Gar­ten­pro­jekte

Gemüse, Bee­ren & Kräu­ter aus eige­nem Anbau

Gar­ten­pro­jekte haben Tra­di­tion

Am Aben­teu­er­spiel­platz ist das Gar­teln Teil des Kon­zepts und neue Beete, Ver­ti­cal Gar­dening und das Her­um­ex­pe­ri­men­tie­ren mit außer­ge­wöhn­li­chen und regio­na­len Gewäch­sen sind Pro­gramm.

Auch die Besucher:innen im KOMM füh­len sich seit Jah­ren zur Gar­ten­ar­beit hin­ge­zo­gen. Begon­nen hat diese Liebe 2009 mit der Bewirt­schaf­tung eines 50 m² gro­ßen Fel­des im Lie­fe­rin­ger Kraut­gar­ten. Heute liegt der eige­nen Gar­ten vor der Haus­tür mit­ten in der Sied­lung. Und auch die Kin­der und Jugend­li­chen der Forel­len­weg­sied­lung sind seit 2021 stolze Pat:innen eines Beets in ihrer Ecke. Das Kin­der ‑und Jugend­zen­trum Lehen ern­tet fri­sches Gemüse und Kräu­ter gleich hin­ter dem Haus, im Hoch­beet gedei­hen die selbst­ge­pflanz­ten Vit­amine am bes­ten, dazu pfle­gen die Besucher:innen des KIZ auch ein Beet in der Neuen Mitte Lehen.

Gar­ten­ar­beit lässt auch die Psy­che wach­sen

Da wie dort stel­len sich jedes Jahr die glei­chen Fra­gen und Auf­ga­ben: Jäten, umgra­ben, die Beete mit neuer Erde fül­len sind die ers­ten Auf­ga­ben. Dann die Frage: Was wol­len wir anpflan­zen? Erd­bee­ren, Melo­nen, Pfef­fe­roni, Toma­ten- und Salat­pflan­zen, Kräu­ter. Die Aktio­nen bie­ten viel­fäl­tige Lern­pro­zesse, wäh­rend der Gar­ten­ar­bei­ten sind viele Gesprä­che mög­lich, soziale und hand­werk­li­che Fähig­kei­ten wer­den geför­dert. Die Arbeit im Gar­ten ani­miert zu Expe­ri­men­ten, die Jugend­li­chen erobern mit­un­ter sich ein Stück Grün­land im öffent­li­chen Raum: (Natur)Erfahrungen, die junge Men­schen im urba­nen All­tag nicht mehr machen, kön­nen neu ent­deckt wer­den.

Ein Gar­ten­be­richt aus dem KOMM

Durch Unter­stüt­zung der gswb und des Gar­ten­am­tes und die par­ti­zi­pa­tive Mit­ar­beit der Bewohner:innen der Ber­ger-Sand­ho­fer-Sied­lung ent­stand vor eini­gen Jah­ren der Gemein­schafts­gar­ten in der Alfred-Bäck-Straße. Der Sied­lungs­gar­ten mit sei­nen 14 Par­zel­len ist in der Nach­bar­schaft so beliebt, dass wir die ein­zel­nen Par­zel­len bei den Bewohner:innen ver­lo­sen. Die Gärtner:innen sind ver­ant­wort­lich für ihre Flä­chen, pfle­gen diese und küm­mern sich selb­stän­dig mit viel Enga­ge­ment um ihre Gär­ten. Gemein­sam mit den Kin­dern und Jugend­li­chen ste­cken wir zu Sai­son­be­ginn immer viel Geduld und Arbeit in unse­ren Gar­ten. So kön­nen wir die Gemüse- und Kräu­ter­sor­ten vom ers­ten Tag an beob­ach­ten und ver­fol­gen mit gro­ßer Neu­gier das Wachs­tum der Früchte, Gemü­se­sor­ten und Kräu­ter. Natür­lich wer­den die fei­nen Gewächse auch in unse­rer Küche sorg­fäl­tig und mit gro­ßer Freude ver­ar­bei­tet. Auf­re­gende Momente, in denen wir ver­schie­de­nen Gar­ten­tiere wie Regen­wür­mern, schil­lern­den Käfern und sogar flau­schi­gen Rau­pen begeg­ne­ten, blei­ben nicht aus.

Kon­takt:

KOM­Mu­ni­ka­ti­ons­zen­trum, Emine Thai, emine.thai@spektrum.at